Aufstockungslimits über POLi
1. Die Art der Grenzen bei Einlagen
POLi selbst hat keine festen Limits für den Einzahlungsbetrag festgelegt. Die Einschränkungen wurden durch drei Faktoren gebildet:
- Bank - jedes Finanzinstitut hat seine eigenen Tages- und Einmallimits für Online-Überweisungen festgelegt;
- Spielplatzbetreiber - das Casino oder der Buchmacher hat die Mindest- und Höchsteinzahlung für die Teilnahme an Spielen oder Werbeaktionen festgelegt;
- Regulierung - lokale Gesetze könnten zusätzliche Beschränkungen für Transaktionen auferlegen.
So wurden die Grenzen bei der Verwendung von POLi immer von den Regeln der Bank und des Betreibers abgeleitet, nicht vom Dienst selbst.
2. Mindesteinlagen
Auf der POLi-Seite gab es kein technisches Minimum.
In der Regel haben die Betreiber eine Mindesteinlage zwischen 5-20 AUD/NZD festgelegt.
Manchmal wurde der Mindestbetrag durch die Bedingungen des Bonus bestimmt (z. B. eine Einzahlung von 10 AUD zur Aktivierung der Aktion).
3. Maximale Einlagen
Banklimits. Verschiedene Banken hatten unterschiedliche Tages- und Einmalbeschränkungen (oft zwischen 1.000 und 5.000 AUD/NZD pro Transaktion).
Einschränkungen des Betreibers. Das Casino oder der Buchmacher konnten ihr Maximum festlegen (z. B. 1.000 AUD pro Einzahlung).
Einschränkungen kombinieren. Gingen die Grenzen von Bank und Betreiber auseinander, galt ein härterer Wert.
4. Wie Grenzen überprüft wurden
Bei der Einzahlung über POLi sah der Nutzer sofort den verfügbaren Betragsbereich. Wenn er versuchte, mehr einzugeben, als von der Bank oder Plattform erlaubt war, gab das System einen Fehler aus. Dies machte den Prozess verständlich und eliminierte das Risiko von „hängenden“ Transaktionen.
5. Auswirkungen auf Boni und Aktien
Das Limit bestimmte direkt die Verfügbarkeit von Boni.
Wenn die Mindesteinzahlung für den Bonus über dem festgelegten Limit der Bank oder Plattform lag, konnte der Spieler nicht an der Aktion teilnehmen.
Bei großen Boni (z. B. 100% bis zu 1.000 AUD) war die Höhe der maximalen Einzahlung von entscheidender Bedeutung.
6. Aktueller Stand in Australien
POLi wird geschlossen. Seit dem 30. September 2023 funktioniert der Dienst in Australien nicht mehr.
Der rechtliche Aspekt. Online-Casinos sind durch das Bundesgesetz Interactive Gambling Act 2001 verboten, daher sind Fragen der Limits für Slots hier irrelevant.
Die praktische Realität. Australische Spieler verwenden alternative Methoden (PayID, Osko, Karten), bei denen die Grenzen von Banken und Betreibern legaler Dienste (z. B. Buchmachern) festgelegt werden.
7. Neuseeland: Wo POLi relevant bleibt
In Neuseeland läuft der Dienst weiter. Die Einzahlungslimits hängen ab von:
- Bedingungen eines bestimmten Online-Casinos;
- Regeln der lokalen Bank;
- Spielerstatus (Neu-/Stammkunde, Stufe im Treueprogramm).
8. Ergebnis
POLi hat keine eigenen Limits für Einlagen festgelegt - alle Limits wurden von Banken und Betreibern festgelegt. Die Mindestbeträge begannen in der Regel bei 5-20 AUD/NZD, die Höchstbeträge hingen von den Tageslimits der Bank und den Casino-Regeln ab. Nach der Schließung von POLi in Australien hat das Thema Limits für lokale Spieler an Relevanz verloren, aber in Neuseeland bleibt es wichtig: Dort werden über POLi immer noch Limits festgelegt, die von der Bank und dem Veranstaltungsort abhängen.